Friede ist der Weg

Unlängst habe ich eine DVD vom Wirken des bekannten Buddhistischen Lehrers Thich Nath Hanh gesehen. Darin ging es auch um einen Versöhnungsprozess zwischen Israelis und Palästinensern, welcher mich tief berührt hat.

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Frieden jetzt!

"Es soll sofort aufhören!“ Ein Schrei aus meinem Herzen, einfach und eigentlich kindlich die Worte, anlässlich des aktuellen Nahostkonflikts. Ich war aufgewühlt, tief betroffen und alarmiert. Krieg das ist eine große Sache, welche unendliches Leid hinter sich zieht, Traumata für die nächsten Generationen. So viele Menschen leiden zu wissen, wenngleich in großer Ferne, hat mich sehr bedrückt. Da war auch ein Gefühl von Ohnmacht, denn wie soll ich es ändern?

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Schreckenswort „Verzicht“

Der Begriff „Verzicht“ scheint nicht sehr beliebt zu sein, daher wird er auch von Politikern zumeist vermieden. Und doch wissen es alle: „Die fetten Zeiten“ sind vorbei! Deshalb finde ich die Thematik ums „Verzichten“, „Sich einschränken“ sehr zeitgemäß und überlegenswert. Denn mit Ressourcen sparsam umgehen, das sollten wir wohl alle angesichts des aktuellen Weltgeschehens.

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Achtsamkeit im Garten – interessante Analogien

Mein Garten ist nicht besonders groß und doch bietet er einen naturnahen Erlebnisraum. Ich nenne ihn meinen Therapiegarten, denn viele Einfälle und Erkenntnisse verdanke ich der Gartenarbeit. Immer wieder kann ich Analogien zu meinen inneren Prozessen dabei finden.

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Einfach tun was gut für uns ist

Oft haben wir einen ganzen Korb voll guter Vorsätze und wir schaffen es nicht einmal einen einzigen davon zu verwirklichen! Das ist bitter. Aber Vorsicht, so geht das nicht! Wir müssen Schritt für Schritt gehen und dafür reicht zuerst einmal ein einziges Vorhaben.

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Vom Umgang mit dem „Nichtwissen“

Das individuelle Leben wird verwaltet und unzählige Gesetze regeln unser Zusammensein. Sicherheit und Kontrolle sind letztendlich die angestrebten Ziele. Aber gewährleistet Sicherheit von außen auch unser innerstes Bedürfnis nach Halt und Geborgenheit? Und wie sicher ist dieses Sicherheitsnetz, denn wirklich?

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Inspiration Wald

Viele haben schon erfahren, dass ein Waldspaziergang, eine Wanderung, die Stimmung hebt und wunderbar vom Alltag „abschalten“ und Kraft „tanken“ lässt. Aber wie erklärt sich die heilsame Wirkung des Waldes genauer?

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Achtsamkeit und Ernährung

Es ist geradezu auffällig, dass in den westlichen Industrieländern die Ernährungsprobleme stetig zunehmen. Oft wird das Thema Ernährung für uns erst wichtig, wenn sich bereits Störungen zeigen: Übergewichtigkeit, Unterernährung, diverse Unverträglichkeiten, Reizdarm, Kolitis ulcerosa und Diabetes sind nur einige davon.

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Digitale Sucht

Warum ist es so leicht in der digitalen Medienwelt zu versinken? Was geschieht im Gehirn, wenn wir surfen, chatten, senden? Die digitale Technik hat sich in den letzten Jahren sehr rasant entwickelt, die Evolution unseres komplexen Gehirns hat jedoch Millionen von Jahren gedauert.

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DIGITALE DIÄT & Achtsamkeit

Wenn ich Zug oder U-Bahn fahre sehe ich ganz selten Menschen, die wirklich präsent sind. Der Großteil der Passagiere hat eine mentale Reise angetreten und hantiert geschäftig mit dem Smartphone, dem Tablet oder dem PC. Dabei ist das Handy noch das wendigste Gerät der smarten Begleiter, kann man es doch noch am Haltegriff einer überfüllten U-Bahn problemlos bedienen. Was mag die Anwesenden dazu motivieren abwesend zu sein? Ist das Wischen am Smartphone eine moderne Verlegenheitsgeste? Eine Möglichkeit den Kontakt mit anderen Passagieren zu vermeiden? Gibt es die Dringlichkeit einer ständigen Erreichbarkeit? Möchte man einfach nur „Abtauchen“ etwa nach einem anstrengenden Arbeitstag, sich in der eigenen (digitalen) Welt treiben lassen, im Sinne von „Pause machen“? Hält man es keine Minute aus, wenn man sich selbst überlassen ist? Sucht man die Ablenkung um den eigenen Gefühlen zu fliehen? Manche Berichte lassen aufhören. Laut der jüngsten „Jugend und Trend Monitor Studie 2019“, zum Thema: „Wie handysüchtig ist die Jugend? “, geben fast 80 Prozent der 14- bis 29-Jährigen an, dass die anderen zu viel mit ihrem Smartphone beschäftigt sind. 73 Prozent meinen das auch über sich selbst. Der Wunsch nach „Digital Detox“, einer Auszeit von Handy & Co, ist durchaus vorhanden. Jede/r fünfte Jugendliche hat sich bereits in einem handylosen Tag probiert. Das Ergebnis: Bei einem knappen Dritteln der Befragten löste ein handyloser Tag Unruhe aus. Ein Viertel fühlte sich gelangweilt und für ein weiteres Viertel bedeutete die Abstinenz vom Handy endlich Entspannung. Eine sehr nahe Beziehung zur Technik haben über 7% der Jugendlichen. Sie gaben an, dass das Handy für sie wie ein Körperteil sei. Die gesundheitlichen Folgen von hohem Smartphone Konsum können derzeit wissenschaftlich noch nicht abgeschätzt werden. Es fehlen die Langzeitstudien. Was man aber schon sagen kann ist, dass der Konsum eine Auswirkung auf die Aufmerksamkeits-dauer und –fähigkeit hat. Wenn wir ständig zwischen Mails, SMS Nachrichten und sozialen Medien switchen, wird unsere Aufmerksamkeit fragmentiert. Wir werden von unserer Hauptaufgabe abgelenkt. Dies ist besonders deutlich bei Kindern und Jugendlichen, so Wolfgang Lalouschek (Psychiater und Burnout Experte). Wer nun aber glaubt, dass Jugendliche ihr Handy viel häufiger nutzen als Erwachsene irrt. Sie benutzen den Mini Computer täglich nur 30 Minuten länger. So eine Studie des Bonner Informatikers Alexander Markowetz. Ein weiteres interessantes Detail seiner Forschung besagt, dass Smartphone Nutzer durchschnittlich alle 18 Minuten von ihrer eigentlichen Beschäftigung ablassen um online zu sein. Ein Teil unserer Aufmerksamkeit wird also, in Multitasking Manier, regelmäßig vom Gerät abgezogen. Nun es ist bekannt, dass Multitasking uns nicht effizienter oder produktiver macht sondern, dass wir für die Erledigung unserer eigentlichen Aufgabe ein Drittel mehr Zeit benötigen. Konzentriertes Arbeiten sowie echte Pausen sind erschwert, die Qualität unseres Tuns leidet. Unzufriedenheit sowie ein digitales Unbehagen machen sich zunehmend breit. Da ist die Angst unter einer Flut von Nachrichten oder im Internet surfend unter zu gehen und wertvolle Lebenszeit zu verlieren. Dennoch die meisten wollen auf ihre digitalen Freunde nicht mehr verzichten. Wir wollen jederzeit erreichbar sein, nach Herzenslust shoppen und uns Wissen von überall her beschaffen. Es stellt sich die Frage; „Wie kann man einen gesunden Umgang mit digitalen Medien pflegen?“ Als Achtsamkeitslehrerin habe ich dazu meine persönliche Position gefunden. Folgende Tipps zur Digitalen Diät möchte ich weitergeben und zum Experimentieren anregen. • DIE BEWUSSTE ENTSCHEIDUNG TREFFEN nicht immer erreichbar zu sein. Ständige Verfügbarkeit zapft Energie ab! Hier nehme ich für mich auch den Druck raus immer sofort zu antworten. • BEI PERSÖNLICHEN GESPRÄCHEN, ob geschäftlich oder privat,- HANDY ABSCHALTEN! Das gebietet die Höflichkeit der anderen Person gegenüber! • NACHRICHTEN ZU FESTEN ZEITEN BEARBEITEN Nimm nicht die Pausen zum Nachrichten- Check! Nutze die Pausen wieder bewusst als Entspannungszeiten. Spürst du einen Effekt? • SMARTPHONE BEWUSST AUSSER REICHWEITE GEBEN • So kann ich mich auf eine Aufgabe voll einlassen. Selten sind Mitteilungen von größter Dringlichkeit. • PUSH-BENACHRICHTIGUNGEN AUSSCHALTEN • SCHLAFZIMMER ZUR ANALOGEN ZONE machen. Eventuell einen analogen Wecker besorgen. Achtsamkeit ist eine Ablenkungs- und Aufmerksamkeitsdiät. Im Umgang mit der digitalen Welt geht es vor allem um Bewusstheit, Selbstbeobachtung und der Möglichkeit entscheiden zu können, wie ich mit den vorhandenen Gegebenheiten umgehen möchte. Es macht keinen Sinn sich dem Tempo der Technologie anzupassen zu wollen. Da zieht man zwangsläufig den Kürzeren und bekommt das Gefühl immer hinterher zu hinken. Die Technik sollte uns Menschen schließlich dienlich sein und sich unserem bewussten Willen unterwerfen. Ich freue mich über deinen Kommentar! Andere profitieren, wenn du über deine Erfahrungen berichtest!

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Über Gewohnheiten

Ob sie nun hilfreich sind oder uns schon längst schaden, Gewohnheiten bestimmen unseren Lebensstil. Es lohnt sich daher sie in den Blick zu nehmen.Gewohnheiten haben zwei Seiten Einerseits erleichtern sie unser Leben. Wir müssen nicht über alles neu nachdenken. So…

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