ACHTSAMKEIT im Alltag

eine Hand hält eine Trinkflasche, dahinter sieht man ein Notebook mit einer Lotusblüte darauf

Schluck für Schluck achtsam

Trinkst du ausreichend? Oder vergisst du im Arbeitseifer häufig darauf, obwohl die Empfindung von Durst kurz da war?
Übergangener Durst kann gesundheitliche Folgen haben wie: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Schwindelgefühle

Es gebietet die Selbstfürsorge, dass du hier gegensteuerst. Gewöhne dir an, eine Trinkflasche, einen Wasserkrug oder eine Kanne so zu positionieren, dass es fast unmöglich ist aufs Trinken zu vergessen. Stets griffbereit an markanter Stelle!
Gesundheitlich betrachtet eignen sich für die Flüssigkeitszufuhr am besten Getränke wie Leitungswasser, stilles Mineralwasser ungesüßte Kräuter oder Früchtetees. Eine Faustregel sagt, dass über den Tag mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit getrunken werden soll.
Diesen regelmäßigen Griff zur Flüssigkeit kann man ganz gewieft mit einer Achtsamkeitsübung verbinden.
Nutze die Gelegenheit beim „Trinken“ ganz anwesend zu sein.
Welches Gefühl in der Mundhöhle kannst du wahrnehmen bevor du trinkst? Wie ist die Empfindung der Flasche an deinen Lippen? Fühlst du die Flüssigkeit in deiner Mundhöhle, die Temperatur des Getränks? Wie ist es, wenn du schluckst? Wo kannst du das spüren und wie weit nach unten kannst du dem Schluck noch nachspüren?

Diese kleine Unterbrechung vom TUN zum SEIN erfrischt und stärkt den Achtsamkeitsmuskel! So schaffst du einen kleinen Moment der Ruhe für Körper und Geist und unterbrichst Automatismen.

Viel Spaß beim Probieren! Oder noch besser, mache daraus eine heilsame Gewohnheit!

Ich freue mich über deinen Kommentar und deine Erfahrungen